..könnte zum Schlüsselbegriff werden, um die Probleme des demokratischen Wandels in den kleinen Städten und Dörfern in Rheinland-Pfalz wenigstens zum Teil zu lösen. Beim Sommerstammtisch der SPD AG 60 plus in Polch im Alten Bahnhof sprach die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie Sabine Bätzing- Lichtenthäler von den Folgen in einer älter werdenden Gesellschaft.
Die Gesprächsrunde, war sich einig, dass eine sehr starke Zuwanderung in die städtischen Zentren, mindestens ebenso kritisch gesehen werden muss, wie eine Verödung der weniger dicht besiedelten Regionen. Menschen, besonders die Alten und Familien mit Kindern auf dem Lande wollen zu angemessenen Preisen und Zeiten Freunde, Verwandte, Orte, Geschäfte, Schulen, Ärzte und Veranstaltungen besuchen können. Ist dies gewährleistet, könnte das Landleben durchaus mit dem Stadtleben konkurrieren. Dies ist jedoch nicht möglich mit dem öffentlichen Nahverkehr in seiner heutigen Form.
Neue Formen der Mobilität müssen bezahlbar und ökologisch sinnvoll sein. z.B:. Bürgerbusse mit ehrenamtlichen Fahrern, Sammeltaxi, multifunktionale Kombibussysteme, Mitfahrer Suchsysteme, carsharing u.a. Auch das vom Land geförderte Projekt Gemeindeschwester plus oder die von Dr. Dietrich Groenemeyer ins Spiel gebrachte Telemedizin könnte das Leben auf dem Land erleichtern.
Sehr unterschiedlich wurde das Transatlantische Freihandels abkommen diskutiert. Einerseits ist Freihandel zu begrüßen, andrerseits wurden Bedenken über die mangelnde Transparenz und Gefahren für unsere Umwelt und kulturellen Standards geäußert.
Wie immer unterhielten wir uns auch über alltägliches Geschehen , erzählten über unsere Kinder ,Enkel ,Feste und Reisen.